„Wie passen Nachhaltigkeit, Flucht und Migration zusammen? Eine Frage, der wir uns in einer 4-teiligen Interviewreihe im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus (15. – 28. März) in Kooperation mit dem Weltladen Unterwegs in Mainz und dem Initiativausschuss für Migrationspolitik in Rheinland-Pfalz widmen.

Das Streben nach einem nachhaltigen und gerechten Zusammenleben spielt eine große Rolle, wenn es um Dimensionen von Flucht und Migration vor Ort geht, denn nicht nur global werden diese durch das Missachten von Nachhaltigkeitsfaktoren, wie Umweltverschmutzung, Klimawandel oder katastrophaler Bildung- und Arbeitsverhältnisse bedingt und zum großen Teil auch verursacht. Auch auf kommunaler und Landesebene ist die Frage nach einer nachhaltigen Lebensweise (Gerechtigkeit, Bildung, Arbeit, Infrastruktur u.a. für alle) entscheidend, wenn es um den gesellschaftlichen Ausschluss geflüchteter Menschen einerseits aber auch um deren Teilhabe am kulturellen und sozialen Leben auf der anderen Seite geht.

Der Frage danach, wie dies im Detail aussehen und lokal gestaltet werden kann, nähern wir uns in den Interviews, die sich jeweils thematisch mit einem der 17 Nachhaltigkeitsziele bzw. Sustainable Development Goals (SDG) der UN beschäftigen.

Innerhalb der Internationalen Wochen gegen Rassismus wurden die einzelnen Interviews aufgenommen und werden nun nach und nach veröffentlicht. Drei der vier durchgeführten Interviews sind bereits online, auf dem Youtubekanal des Weltladen unterwegs zu finden. Hier gibt es den Link zum Interview mit Luca und Nina für Aktiv für Flüchtlinge und für den Flüchtlingsrat: https://www.youtube.com/watch?v=iQYKeqBFUP0.

Wer gerne mehr über den Weltladen Unterwegs in Mainz und dessen Arbeit erfahren will, ist hier richtig.

Wer sich gerne weiter über die Nachhaltigkeitsziele der UN informieren möchte, kann dies dagegen hier tun.

„Leave No One Behind“ & „Solidarität. Grenzenlos.“ – Welche Rolle spielen die UN-Nachhaltigkeitsziele in Bezug auf Flucht und Migration?