Ein blauer Hintergrund auf dem die Worte "fake" und "facts" stehen. Diese werden von einer Lupe, die ein Mensch in der Hand hält anvisiert.

Unter der Überschrift „Fakten statt Fake-News!“ wird über Handlungsmöglichkeiten der Politik gegen den Mangel an bezahlbarem Wohnraum, über den künftigen Einwanderungsbedarf, über die Aufnahme- und Anerkennungszahlen von Schutzsuchenden sowie über den Stand der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten in Deutschland und in Rheinland-Pfalz informiert. Das Papier zum Mangel an bezahlbarem Wohnen wird mit dem Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung (ZGV) der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau herausgegeben.

„Wir machen damit deutlich: Vielfalt bereichert unsere Gesellschaft und die Aufnahme von Flüchtlingen und Migrant*innen ist schon jetzt und mehr noch in Zukunft humanitär geboten und ökonomisch sinnvoll – trotz aller Herausforderungen, die damit verbunden sind“, sagt Torsten Jäger, der Geschäftsführer des Initiativausschusses für Migrationspolitik in Rheinland-Pfalz. „Politisches Handeln muss deshalb darauf abzielen, ein inklusives Miteinander zu gestalten und Vorurteile abzubauen.“

In vielen politischen und gesellschaftlichen Debatten treten aber besonders in Wahlkampfzeiten „Fake-News“ an die Stelle von Fakten. Immer wieder stellen nicht nur extremistische Gruppierungen, sondern auch demokratische Parteien, falsche Behauptungen in den Raum, in Deutschland würden zu viele und auch falsche Menschen leben.

„Mit unserer Reihe ‚Fakten statt Fake-News!‘ geben wir denen gute Argumente an die Hand, die es nicht ohne Widerspruch hinnehmen wollen, wenn Parteien und Politiker*innen auf dem Rücken von Migrant*innen und Flüchtlingen Stimmung machen, um Wähler*innenstimmen zu gewinnen“, sagt Pierrette Onangolo, die Geschäftsführerin des Flüchtlingsrat RLP.

Ihr findet die Fakten zum Herunterladen auf der Homepage des Flüchtlingsrat RLP e.V., sowie deren Social-Media-Kanälen.

16.05.2024: „Fakten statt Fake News“ – Faktenpapier vom Flüchtlingsrat RLP e.V. und dem Initiativausschuss für Migrationspolitik in Rheinland-Pfalz