Eine Person schwimmt in einem Schwimmbecken

Jeden Dienstag finden sich Frauen mit Fluchtgeschichte in dem Schwimmbad der Förderschule auf dem Asterstein ein, um zusammen das Schwimmen zu lernen. Hier wird derweil arabisch, persisch oder deutsch gesprochen. Die zwei Trainerinnen, Myla Blumenkamp und Hannah Dröge de Carrizo, ebenfalls unterstützt von ihrer Assistentin Asiyeh Hosseini, helfen den Frauen dabei, beim Schwimmen zu übersetzen und so die Übungen zu erklären.

„Schwimmen ist zwar nicht alles, was man braucht, um ein Teil der Gesellschaft zu werden, aber es ist dafür sehr wichtig“, sagt Hannah Dröge de Carrizo vom „La Ola Sportclub“ e.V. in Koblenz. Der Schwimmkurs für Frauen mit Migrationsgeschichte wird durch ein Projekt des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) unterstützt. Die Idee kam von Müttern, die ihren Kindern beim Schwimmtraining zuschauten und auch das Schwimmen erlernen wollten, wie ein Bericht von SWR-Aktuell erklärt. Der Schwimmkurs wird durch ein Projekt des Deutschen Olympischen Sportbundes unterstützt und trägt nicht nur zur motorischen Entwicklung bei, sondern auch dazu, Ängste abzubauen und neue Freundschaften zu knüpfen. Es ist auch ein neuer Schwimmkurs geplant, der speziell auf Männer mit Migrationshintergrund ausgerichtet ist.

03.04.2024: Wie ein Schwimmkurs in Koblenz Frauen bei der Integration hilft